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25-03-2020

Herbstweide - wie geht das?

Herbstweide - wie geht das?

Ab Oktober greift der Herbst mit langer Hand nach uns und erinnert mit Nachhaltigkeit an den bevorstehenden, kalten Winter. Morgens wird der Tau manchmal auch schon zu Raureif auf den Wiesen, die Temperaturen werden bereits nach Sonnenuntergang merklich kühler, und das Gras wächst wenig bis gar nicht mehr.

Bequemlichkeit hat nun schneller negative Folgen: Wer jetzt seine Tiere zu lange auf der Koppel oder Weide stehen lässt, schädigt die Grasnarbe nachhaltig. Zu wenig Wärme und nachlassende Sonneneinstrahlung verhindern das Wachstum des Grases. Weiden Tiere hier dauerhaft und ohne Ausweichflächen, ist Kahlfraß die Folge. Eine Schädigung, die im Frühjahr nicht mehr so rasch aufgeholt werden kann.

Ein Weideplan ist im Herbst besonders wichtig!

Während Sommerwiesen in kleinen Portionsweide und/oder kurzen Sequenzen intensiv beweidet werden, sollten die Tiere auf einer großen Herbstweide gleichmäßig verteilt werden. Besonders die Trittbelastung bei den Herbstweiden erfordert große Beachtung des Besitzers in konsequenter Form, damit sie nicht durch Fehlbewirtschaftung zu einem Flickenteppich wird.

Unser Tipp: Parzelliert beweiden

Als optimale Lösung hat sich eine parzellierte Weide herausgestellt. Hier werden nicht alle Tiere gleichzeitig auf die gesamte Weidefläche entlassen, sondern in kleinen und gut zusammenpassenden Gruppen auf die einzelnen Weideflächen eingesetzt. So wird ein besseres Abweiden mit weniger Belastung erreicht.